Media Monday #164

Neue Woche, neue Runde: Media Monday Numero 164:

1. Wenn ich Star Wars sehe/lese werde ich richtiggehend nostalgisch, weil ______ . Muss man das wirklich begründen? Habe vor ein paar Wochen richtig mitbekommen, dass Disney das Post-Endor-EU gestrichen hat (und vieles davor) und mir auf ebay einen Karton alter SW-Bücher gekauft und viel zu viel Zeit mit denen verbracht 😀 . Einen fetten Nostalgie-Schub gab es auch Dienstagnacht. Auch wenn ich eigentlich kein großer Robin Williams-Fan war, habe ich mir quasi zum Gedenken Jumanji noch einmal angeschaut. Und dieser Film ist einfach nur wunderbar!

2. Mit ihrer/seiner Rolle als ______ ist ______ endlich mal aus ihrem/seinen Rollenschema ausgebrochen, denn ______ . Ben Stiller als Speedmann war in Tropic Thunder unglaublich gut und erfrischend (übrigens, auch Tom Cruise hatte da einige Glanzmomente!). Ich verfolge aber die Filmographie einzelner Darsteller nicht gut genug, als dass mir da großartig viele andere Beispiele einfallen würden.

3. Coming-of-age-Stories können gefühlvolle und „volle“ Filme sein (The Perks of Being a Wallflower oder die ersten beiden American-Pie-Filme), die auch gut unterhalten, sind aber viel zu oft sinnentleerter Schwachsinn mit völlig austauschbaren Charakteren und Handlungen und ekelhaftem Fäkalhumor.

4. ______ war die mitunter brutalste Szene, die mir je in ______ untergekommen ist und ______ . Wirklich brutal fand ich den ein oder anderen Moment in We Need to Talk about Kevin oder auch Schindlers Liste. Mit das heftigste dürfte aber die Bordstein-Szene aus American History X gewesen sein. Alles Stellen, die neben der physischen Gewalt vor allem eine psychologische Komponente haben und zudem einen extrem hohen Grad an Realismus aufzeigen.

5. Scrubs (9.Staffel) hätte man nun wirklich nicht noch einmal aufwärmen müssen, schließlich war die Serie zwar immer beste Unterhaltung, aber schon über den Zenit und hatte ein gutes Ende spendiert bekommen.

6. Normalerweise kann ich Horrorfilmen nichts abgewinnen, aber Night of the Living Dead war famos!

7. Zuletzt gesehen habe ich Adele und das Geheimnis des Pharaos und das war eigentlich nur, weil ich den Pteranodon in der Werbung fälschlicherweise für einen Drachen hielt. Ist ein ganz unterhaltsamer und skuriller Trash-Film, der aber zu belanglos ist, um groß im Gedächtnis zu bleiben., weil ______ .

12 Antworten zu “Media Monday #164

  1. Oooh, schönen Dank auch für die Erinnerung an die Szene aus „American History X“ – schrecklich! Und „We Need to Talk about Kevin“ hatte so eine psychologische Brutalität, die ich auch recht schwer ertragen habe. Ich würde mir den Film auch kein zweites Mal ansehen.

    • Gern geschehen 😉 joa, ich sag auch immer, We Need T9 Talk About Kevin war ein sehr guter Film, aber ich werde ihn mir nie wieder anschauen

      • *hehe* Überraschungen sind immer gut 😉
        Ich mag die Jurassic Park Filme – da hat man diverse Namen im Kopf 😉

  2. Zu 1.: Viele der populären Sachen (Thrawn, Darth Bane) auf jeden Fall noch einige Zeit lang erhältlich, da die gerade unter dem Legends-Banner z.T. neu aufgelegt werden, aber wenn man es auf die eher obskuren Sachen abgesehen hat, ist es sicher nicht verkehrt, Vorkehrungen zu treffen.
    Da fällt mir ein, ich muss mir endlich mal noch Steve Perrys “Shadows of the Empire” anschaffen…

  3. Zu Nr. 3: Den von dir erwähnten „Schwachsinn“ würde ich aber auch nicht als Coming of Age-Filme klassifizieren. Coming of Age hat ja immer etwas mit Entwicklung, mit Erwachsenwerden zu tun. Die niveaulosen Teenagerklamotten, die dir vermutlich vorschweben (mir jedenfalls) haben sowas ja in der Regel überhaupt nicht zu bieten und sind deshalb einfach (schlechte) Komödien mit Teenagern in den Hauptrollen … 🙂

    Zu Nr. 7: Ähem, Einspruch: man kann die gute „Adéle“ ja sicher als Vieles bezeichnen, beispielsweise als (teures) B-Movie, aber „Trash“ ist das ganz sicher nicht!

    • ich korrigiere mich dahingehend, dass ich sage solche (ja, ich habe diese Teenagerklamotten gemeint, von denen einem natürlich kein Beispiel einfällt, wenn man sie bräuchte…), die behaupten Coming-of-Age-Filme zu seien und in dem ich sage, dass Adéle trashig sei, statt ihn als Trashfilm zu bezeichnen

      du hast Recht, Trash im eigentlichen Sinne ist er nicht, aber eine solche Aneinanderreihung skurriler Situationen (Pteneradon, Mumien, der Unfall der Schwester, usw.) fällt durchaus in meine Definition von trashig.

  4. Die Randstein-Szene aus „American History X“ ist mir auch sofort in den Sinn gekommen, obwohl meine letzte Sichtung des Films mindestens 5 Jahre her ist. Das ist eine der wenigen Filmszenen, bei der ich wegschauen muss… obwohl die Geräusche dabei nicht weniger grausam sind.

    Ob ich den zweiten Pie-Film noch als Coming-of-Age bezeichnen würde, bezweifle ich. Beim ersten gebe ich Dir aber absolut recht.

    • Das mit den Geräuschen reicht manchmal wirklich völlig! Ich erinnere mich da an weitere zwei Szenen, die ich auch hätte nennen können (wobei ich sie eben eigentlich, streng genommen, nicht GESEHEN habe): Die Szene im Aufzug bei „Drive“, als Ryan Gosling den anderen Typen zu Brei schlägt, und dann gab es mal am Fantasy Filmfest einen Kurzfilm (der Titel ist mir leider entfallen) im Rahmen der „Get Shorty“-Kurzfilme, da wurde einem die Haut langsam abgezogen – da hatte man sogar das FFF-Publikum, das ja einiges gewohnt ist und auch erwartet, darauf hingewiesen, dass man diesen Film extra an den Schluss gestellt hat, damit man notfalls rausgehen kann. Ich habe mir das dann nur angehört; war hart genug!

      • späte Antwort ich weiß 😀

        genau deswegen habe ich mir angewöhnt, niemals wegzusehn

        ich hatte vom ersten Indiana Jones ein Mini-Trauma, weil mein Vater mir die Augen zugehalten hat (ich war damals irgendwann am Ende der einstelligen Jahreszahlen) und ich nur gehört, aber nicht gesehen habe, wie die Nazis sich auflösen

        vor dieser Szene hatte ich solange Angst gehabt, weil sie in meiner Vorstellung (basierend auf den Geräuschen) einfach deutlich schlimmer war, als das, was letztlich zu sehen war

        neuestes Beispiel, Game of Thrones 😉 (keine Sorge, keine Spoiler :P)
        ich hab mir die eine Szene (wer Staffel 4 gesehen hat sollte wissen welche ich mein) voll angeschaut. Meine Freundin hat weggesehen und sich ewig mit ihr beschäftigt, bis sie sich diesen speziellen Tod noch einmal angesehen hat und erst danach damit „abschließen“ konnte

  5. Ich hab mir neulich auch gleich nochmal „Good Morning Vietnam“ angeschaut. Irgendwie war ich danach eigenartigerweise nicht mehr so traurig wie davor. Vielleicht, weil die Filme unsterblich sind und mir die keiner wegnehmen kann. (Hui, das war jetzt aber pathetisch.)

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