Hier herrscht mal wieder tote Hose. Ich würde ja gernse behaupten, dass ich gerade so viel um die Ohren habe, mein Dissertation kurz vor der Veröffentlichung stünde oder ich auf einer Forschungsreise zur Rettung des ostasiatischen Wolfsblutmakabi bin – das wäre aber gelogen. Derzeit bin ich einfach nur faul was das Schreiben angeht.
Als Mitgrund hierfür wurde der eigene Qualitätsanspruch ausgemacht. Für jede Filmkritik geht verdammt viel Zeit drauf, insbesondere weil ich selten ‚frei nach Schnauze‘ schreibe, mich, oder zumindest versuche ich das, jeglicher Polemik enthalte und soweit möglich an objektiven Maßstäben orientiere.
Deswegen hab ich, einer spontanen Idee folgend, beschlossen, eine neue Kategorie zu eröffnen: Lets Talk About. Wenn die Überschrift mit LTA beginnt, wird der folgende Artikel sehr wahrscheinlich anders aussehen, weitaus polemischer, weitaus schärfer sein. Vielleicht aber auch das Gegenteil, und ein Film wird über den grünen Klee hinaus gelobt. In diesen Artikeln werde ich einfach niederschreiben, was mir als erstes in den Sinn kommt und obige Richtlinien für mich selbst maßgeblich reduzieren. Beispielsweise würde ich in einer solchen Rezension Romeros Klassiker Night of the Living Dead mit Durchfall vergleichen.
Vielleicht werd ich mir aber auch in ein paar Wochen denken, dass das eine dumme Idee war und alles wieder löschen. Ihr könnt schon sehen, ich hab mir sehr viele Gedanken über dieses Format gemacht und bin entschlossen, es durchzuziehen!
Also dann, auf vermehrte Aktivität hier!
PS. Da in ein paar Stunden meine Rezension zur ersten Episode der neuen Game of Thrones Staffel erscheinen wird und ich auch Woche für Woche die aktuellste Folge noch einmal Revue passieren lassen werde, möchte ich an dieser Stelle noch einmal daran erinnern, dass innerhalb von Episodenkritiken keine Rücksicht auf Spoiler genommen wird!